Welche Route sollte ich wählen – NORD oder SÜD?
Die beiden „Normalanstiege“ auf den Everest bieten jeder für sich gewisse Vorteile, haben aber auch jeweils Risiken und Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Letztendlich soll es eine gut überlegte Entscheidung sein, ob Sie die Besteigung von Norden aus Tibet über den Nordsattel und Nordostgrat oder von Süden aus Nepal über den Khumbu-Eisbruch, Lhotseflanke und den Südost-Grat versuchen.
In vielen Fällen wird es entsprechend der Erfahrung des jeweiligen Teilnehmers, seiner Persönlichkeit, seines genauen Besteigungsvorhabens individuelle Argumente geben, die für die eine oder die andere Seite sprechen. Vielleicht hegt man für eine Seite auch die größere Sympathie, sie übt mehr Anziehungskraft aus oder man sieht darin die schönere Linie.
Hören Sie auf Ihre Intuition, die in solchen Entscheidungen immer der beste Ratgeber ist oder lassen Sie sich von uns persönlich beraten!
Nord |
Süd |
+ objektiv sicherster Anstieg
+ letztes Lager höher (8300m) und dadurch kürzere Gipfeletappe
+ komfortableres und luxuriöseres Basecamp dank Zufahrtsstraße
+ max. 200 Permits für die Besteigung pro Jahr – dementsprechend wesentlich weniger Bergsteiger
– Anstieg länger Wind und Kälte exponiert
– technisch im letzten Drittel anspruchsvoller, mehr Fels
– Abstieg vom Gipfel schwieriger |
+ technisch einfacher und längerer Aufstieg im Windschatten
+ Möglichkeit des Abstiegs auf 4000m zur besseren Regeneration vor der Gipfelbesteigung
+ Doppelexpedition mit Lhotse möglich
– Mehr Bergsteiger, dadurch Gefahr von Staubildung im Eisfall, der Lhotseflanke und am Gipfelgrat
– letztes Lager auf 8000m, dadurch längerer, konditionell anstrengenderer Gipfeltag
– Gesamtanstieg ab Basislager etwas länger und damit konditionell fordernder
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Welche Expedition passt zu mir CLASSIC oder FLASH™?
Hauptgrund für missglückte Besteigungen eines 8.000ers macht die lange Akklimatisationszeit am Berg aus. Die mehrfachen und teils gefährlichen und ermüdenden Auf- und Abstiege und die Gefahr von Infektionen im Basislager, wo sich viele Menschen auf engem Raum aufhalten, raubt vielen Bergsteigern die Kraft, bevor der eigentliche Aufstieg überhaupt begonnen hat. Warum also im Basislager akklimatisieren, wenn dies auch schon zu Hause in den eigenen vier Wänden möglich ist, der Erfolg der Expedition deutlich erhöht und die Expeditionsdauer stark verkürzt werden kann?
Höhenakklimatisation neu erleben! Gewöhnen Sie sich an die sauerstoffarme Höhenluft – bequem von Zuhause aus und mit dem langjährigen Know-How unserer Experten. Für eine verkürzte Expeditionsdauer, mehr Leistungsfähigkeit sowie höhere Erfolgschancen und Effizienz am Berg.
Durch das Hypoxietraining können Höhen bis zu 7.000m simuliert werden. So werden Sie höchst effizient und individuell auf Ihre bevorstehende Expedition vorakklimatisiert und können Ihr Gipfelziel in kürzester Zeit erreichen.
15 Jahre Erfahrung mit Hypoxie-Spezialsystemen erleichtern die Vorakklimatisation und steigern Leistungsfähigkeit und Erfolgschancen am Gipfel um ein Vielfaches. Mit Unterstützung von Experten, können Sie sich zuhause akklimatisieren. Ganz einfach, mit dem weltweit einzigen Schlafzelt, das den Sauerstoffgehalt auf 7000m simuliert. Perfekt, um sich auf große Höhen vorzubereiten!
Classic |
Flash™ |
+ lange Zeit am Berg – dafür kann man auch von der richtigen Experience vor Ort viel mitnehmen
+ auch Classic Gäste haben 4 Wochen Vorakklimatisation inklusive
+ verbessert Leistungsfähigkeit und Akklimatisation am Berg was zu besseren Gipfelchancen und erhöhter Sicherheit führt
+ 8 Flaschen Sauerstoff pro Teilnehmer
+ preiswerter
+ Hochträger und Climbing Sherpa (am Gipfeltag 1:1 Sherpa : Teilnehmer)
– höherer Zeitaufwand (ca. 6 Wochen)
– längere Wartezeit im Basecamp, wo Regeneration schwieriger ist
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+ Verkürzung der Reisedauer auf die Hälfte der Zeit (ca. 3 – 4 Wochen)
+ hohe Leistungsfähigkeit und Fitness am Berg durch Vorakklimatisation
+ deutlich reduziertes Risiko am Berg
+ 2 Climbing Sherpas/Teilnehmer
+ 1 Bergführer pro 4 Teilnehmer, dadurch beste Betreuung möglich
+ unlimitierter Sauerstoff
+ exklusive Sauerstoffregler mit Flussrate von 8lpm
+ Monitoring der Vitaldaten während der Expedition
+ mehr Zeit zuhause und weniger Urlaub nötig
+ verringerte Erschöpfung
+ minimierte Symptome der Höhenkrankheit
+ Integration der Akklimatisation in den normalen Alltag
+ Höhenimpulse individuell abstimmbar
– Akklimatisationssymptome in abgeschwächter Form zuhause (Schlaf meist nicht so gut wie üblich) |